Skateanlage Hirschgarten

Die Ausgestaltung des neuen Skateparks ist einzigartig im Angebot der bestehenden Skateparks in München

Die Auswahl und Anordnung der Hindernisse ist einzigartig im Angebot des  bestehenden Skateparks in München

„Street“-Skatepark im Hirschgarten komplett erneuert

Das Baureferat hat die vom Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg beschlossene Neugestaltung des Skateparks im Hirschgarten termingerecht abgeschlossen. Ab Ende Mai 2021 wurde die alte Anlage abgebaut.

Die Ausgestaltung des neuen Skateparks, vor allem die Auswahl und Anordnung der Hindernisse, ist einzigartig im Angebot der bestehenden Skateparks in München. Die Anlage ist in freien „Lines“ befahrbar („kreuz und quer“) und hat einen Aufenthaltsbereich mit Sitzfläche. Charakteristisch ist die Ortbetonbauweise mit besonders ausgeformten Hindernissen. Durch eine niedrige Bauhöhe fügt sich der neu gestaltete Skatepark sensibel in das Gartendenkmal Hirschgarten ein.

Im Planungsprozess zur Neugestaltung des Skateparks wurde vom Baureferat der Verein Skateboarding München e.V. als Vertreter der Nutzer*innen intensiv eingebunden, um das in dieser Gruppe vorhandene Fachwissen in die Planung einfließen lassen zu können und eine hohe Akzeptanz zu erreichen. Die Planungen wurden mit dem Bezirksausschuss und der Unteren Denkmalschutzbehörde abgestimmt.

Die Größe (500 Quadratmeter) und die Lage der Skateanlage wurden nicht verändert. Die vorhandene Skateanlage war aufgrund ihrer Bauweise und des Zustandes veraltet und schlecht nutzbar. Sie ist in den 1990er Jahren in Asphaltbauweise und mit Fertigteilrampen aus Beton errichtet worden.

Da die neben der Skateanlage liegende Sommerstockbahn nicht mehr in Benutzung ist und es im Hirschgarten noch weitere Sommerstockbahnen gibt, wurde im Zuge der Sanierung der Skateanlage auch der im Parkpflegewerk vorgesehene Rückbau dieser Sommerstockbahn umgesetzt. Dadurch ist die Fläche dauerhaft entsiegelt.

Eindrücke vom neuen Skatepark

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