KinderTagesZentren (KiTZ) in der Landeshauptstadt München
KinderTagesZentren sind Häuser für Kinder mit besonderem Fokus auf die Öffnung in den Sozialraum.
KiTZ-Konzept
Ein KiTZ (KinderTagesZentrum) bietet eine Kindertagesbetreuung für Kinder verschiedenen Alters. Zusätzlich ist das KiTZ ein Ort der Begegnung für Familien aus dem Stadtteil. In einem KiTZ gibt es erweiterte Angebote für Familien deren Kinder im KiTZ betreut werden sowie für Familien aus dem Stadtteil, die keinen Kita-Platz haben.
- Kindertagesbetreuung:
KinderTagesZentren betreuen in der Regel Kinder ab der neunten Lebenswoche bis zum zwölften Lebensjahr. Mit der Kinderbetreuung wird Familien in der Nachbarschaft ein leichter und niederschwelliger Zugang zu weiteren sozialen Diensten im KiTZ eröffnet. Dabei stellen sich die Fachkräfte flexibel auf die jeweiligen familiären Lebenssituationen ein. - Zusätzliche Beratungs- und Bildungsangebote für Kinder und deren Familien:
Kinder und Familien sollen durch die zusätzlichen Angebote, wie Beratung, Spielgruppen, Begleitung bei der Kita-Platzsuche einen Einblick in die Kita erhalten und wichtige Erfahrungen sammeln. Die Angebote sind kostenlos und berücksichtigen die Wünsche und Bedarfe der Familien. - Vernetzung im Viertel:
KinderTagesZentren beziehen stets den Sozialraum in Ihre Arbeit mit ein: Kinder und deren Familien erhalten die Möglichkeit, untereinander Kontakte zu knüpfen und freundschaftliche Netzwerke in der Nachbarschaft aufzubauen. Auch die KinderTagesZentren selbst suchen die Kooperation mit anderen Akteuren*innen im Stadtteil: Sie arbeiten eng mit örtlichen Beratungsstellen, Bildungseinrichtungen und Dienstleistern zusammen. So wird das KiTZ zur zentralen Begegnungsstätte im Viertel.