TUM beste deutsche Uni in QS Rankings

Die Münchner Universitäten bestätigen ihren exzellenten Ruf in den aktuellen QS World University Rankings. Die TUM die beste deutsche Universität.

Münchner Unis zählen zu den besten

In den aktuellen QS World University Rankings 2025 ist die Technische Universität München (TUM) erneut die beste deutsche Universität, gefolgt von der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU).

Die TUM verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um neun Plätze und landete weltweit auf Rang 28. Damit ist sie zum zehnten Mal in Folge die beste deutsche Universität im Ranking. Außerdem gehört sie zu den TOP 10 Universitäten in Europa. In den Kategorien "employer reputation", "sustainability" und "international research network" ist die TUM im deutschen Vergleich führend.

Die LMU belegt weltweit einen beachtlichen 59. Platz (58. Rang im letztjährigen Ranking) und ist die führende deutsche Universität in den Kategorien "employment outcomes" und "academic reputation".

Wie in den Vorjahren werden die Top 10 von amerikanischen und britischen Universitäten dominiert: Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) liegt unangefochten auf dem ersten Platz, gefolgt vom Imperial College London und der University of Oxford auf den Plätzen zwei und drei.

5 deutsche Unis unter den TOP 100

Insgesamt sind 48 deutsche Hochschulen im Ranking gelistet, fünf von ihnen erreichten die Top 100 weltweit:

  • TUM (28. Rang)
  • LMU (59. Rang)
  • Universität Heidelberg (84. Rang)
  • FU Berlin (97. Rang)
  • RWTH Aachen (99. Rang).

Dem Ranking zufolge verfügt Deutschland über eines der angesehensten Hochschulsysteme in Europa, insbesondere bei internationalen Arbeitgebern, sowie über eine der größten Lehrkapazitäten in Europa, gemessen am Verhältnis von Lehrkräften zu Studierenden. Deutschland ist weltweit führend in der grenzüberschreitenden Forschung und Europas produktivstes Forschungszentrum.

Über das Ranking

Die QS World University Rankings ist eines der wichtigsten Hochschulranking weltweit, das QS Quacquarelli Symonds seit 2004 durchführt. Die Methodik und die Datengrundlage des Rankings werden gemeinsam mit Elsevier, einem der größten Wissenschaftsverlage der Welt, entwickelt.

Das diesjährige Ranking ist mit 1.500 Universitäten aus 105 Hochschulsystemen das bisher umfangreichste. Es basiert auf der Analyse von 17,5 Millionen wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Expertenmeinungen von über 240.000 Hochschulangehörigen. Zum ersten Mal wurden auch die Indikatoren "sustainability", "employability" und "international networking" einbezogen.