Schulklassenprogramme des FreizeitSports

Sport für alle Schularten: Unsere Spielleiter*innen kommen an Ihre Schule und gestalten mit Ihrer Klasse einen sportlichen Schultag.

Eine Klasse, ein Schultag, drei Programme

Das Bild zeigt im Vordergrund drei Jugendliche - zwei Jungs und ein Mädchen - die auf Mountainbikes einen Parcour bewältigen. Dabei halten sie sich gegenseitig über Kreuz mit einer Hand am jeweils anderen Lenker fest und radeln auch einer Leichtathletiklaufstrecke, die zum Sportbereich einer Schule gehört. Im Hintergrund sind unscharf weitere Personen zu erkennen.
Referat für Bildung und Sport

In jedem Schuljahr steht für Schulen im Stadtgebiet München ein gewisses Kontingent an Tagen zur Verfügung. Die Schulklassenprogramme werden im Rahmen einer Schulveranstaltung direkt auf dem Gelände der jeweiligen Schule durchgeführt. Dabei kommen die Spielleiter*innen des FreizeitSports mit dem jeweiligen Material direkt an die Schule und gestalten mit einer Klasse einen Schultag. Praktisches Handeln sowie viel aktives Tun stehen dabei im Mittelpunkt der Angebote. Alle Themen können vor oder nach dem Projekttag in Lehrplaninhalte integriert werden.

Wie läuft der Tag ab?

Vor dem Schulklassenprogramm erfolgt eine Absprache mit den Lehrkräften oder der Schule, damit das Programm individuell für die Klasse gestaltet werden kann. Die Klasse wird während der Aktion in Kleingruppen aufgeteilt, die an den Stationen rotieren. So haben am Ende alle Schüler*Innen alle Stationen bewältigt. Die Lehrkraft begleitet die Klasse über den Tag.

Für wen sind die Angebote?

  • Gehen auf Rädern: alle Schularten ab 3. Klasse
  • Horizontal statt vertikal: alle Schularten ab 3. Klasse
  • Über Stock und Stein: alle Schularten ab 5. Klasse

Wie viel Platz und welches Material braucht die Schule?

Bei allen Schulklassenprogrammen benötigen wir ausreichend Platz auf dem Pausenhof beziehungsweise auf der Freisportfläche der Schule oder eine Turnhalle. Gehen auf Rädern und Horizontal statt vertikal kann auch in einer Turnhalle oder Aula durchgeführt werden. Über Stock uns Stein findet im Freien statt. Das Angebot im im Freien ist wetterabhängig. Bei Gehen auf Rädern ist ein Klassenzimmer mit Beamer sinnvoll.

Es gelten die üblichen Abstands- und Hygieneregeln.

Bei Fragen und Terminabsprachen hilft der FreizeitSport gerne per E-Mail weiter.

Die Schulklassenprogramme im Detail

Im Rahmen des Schulklassenprogrammes Gehen auf Rädern erfahren die Schüler*innen, wie viel Geschicklichkeit und Ausdauer Menschen im Rollstuhl im Alltag benötigen. Alltägliche Herausforderungen gilt es im Rolli auf dem Parcours oder im Schulgelände zu meistern. Sensibilisierung für die Bedürfnisse von Menschen mit Gehbehinderung werden mit Spiel- und Wettbewerbsformen im Rolli ebenso wie soziales Lernen gefördert und erweitern den Blick und das Verständnis im Umgang mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Vorurteile können abgebaut, Toleranz und Akzeptanz gestärkt werden.

Habt ihr euch schon mal mit den Händen fortbewegt? Welche Sportarten gehen auch im Rollstuhl? Und ist es schwer, mit dem Rollstuhl über kleine Kanten zu fahren? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhaltet ihr bei diesem Schulklassenprogramm durch selber Ausprobieren.

Klettern ist eine der elementarsten Bewegungsformen des Menschen. Mit der Slackline („Schlaffe Leine“) und an der Boulderwand lassen sich mit Bewegungsspielen unterschiedlichste sportmotorische Fähigkeiten und Fertigkeiten, sowie soziale Kompetenzen schulen. Das Schulklassenprogramm bietet einen spielerischen Einstieg in die Sportarten Bouldern und Slackline. Es wird geklettert, balanciert, das Gleichgewicht auf die Probe gestellt und mit viel Bewegung der Zusammenhalt der Klasse gestärkt.

Kinder und Jugendliche bewegen sich in ihrer Freizeit viel mit dem Fahrrad durch die Stadt und über Land. Ein guter und sicherer Umgang mit dem eigenen Fahrrad ist eine wichtige Unfallprävention.

Bremsen, Steuern, Radlcheck und Fahren über den MTB-Parcours. Hier dreht sich alles rund um das Bike. Neben der Beherrschung des Fahrrads werden auch der Teamgeist und das soziale Klima in der Klasse positiv beeinflusst.

Nach Möglichkeit sollten die Schüler*innen ihr eigenes Fahrrad sowie ihren Helm mitbringen. Das wird aber im Vorfeld geklärt. Je mehr eigene Räder zur Verfügung stehen, desto aktiver kann der gesamte Tag gestaltet werden.

Bevor es los geht, wird erst mal das eigene Fahrrad gecheckt. Vor dem Fahren auf dem MTB- Parcours und dessen Rampen gilt es dann auch erst mal das eigene Fahrrad und den Umgang damit zu schulen.

Schon gewusst? Kostenlose Schulprojekte des Mobilitätsreferates

Das Mobilitätsreferat der Landeshauptstadt München bietet verschiedene kostenlose Workshops und Materialien rund ums Thema Radlsicherheit an.

Mit Spaß, Spiel und Übungen im Schonraum werden Kinder fit für den Straßenverkehr mit dem Fahrrad. Vermittelt werden die wichtigsten Verkehrsregeln, wie der Helm richtig sitzt oder warum der tote Winkel so gefährlich ist. Zudem verbessern Kinder Reaktion und Koordination, schulen ihr Gleichgewicht und haben viel Spaß!