Handlungsraum 3 – Rund um den Ostbahnhof, Ramersdorf und Giesing

Der Handlungsraum "Rund um den Ostbahnhof - Ramersdorf - Giesing" ist das Pilotprojekt - hier wurde zum ersten Mal ein Integriertes Handlungsraumkonzept erstellt.

Herausforderungen

Handlungsraum 3

Der Handlungsraum 3 "Rund um den Ostbahnhof - Ramersdorf - Giesing" umfasst historische Ortskerne und gewachsene Siedlungen im Münchner Osten.

Es beinhaltet Teile der folgenden Stadtbezirke:

  • Berg am Laim
  • Au-Haidhausen
  • Ramersdorf-Perlach
  • Giesing

Geprägt wird der Handlungsraum von großen Einfallstraßen, dem Mittleren Ring und wichtigen Bahntrassen, weitläufigen Industrie- und Gewerbeflächen, aber auch historischen Ortskernen und gewachsenen Siedlungen des städtischen und sozialen Wohnungsbaus.

Ein lebhaftes Gebiet mit viel Entwicklung

Hier entstehen zum Beispiel mit dem Werksviertel, dem neuen Konzerthaus und der Neuordnung des Ramersdorfer Ortskerns Projekte von stadtweiter Bedeutung. Auf alten Industrieflächen werden in großem Maßstab moderne Arbeitsplätze geschaffen. Auch die Bevölkerung im Gebiet wächst stärker als andernorts in München.

Gleichzeitig zeigen die Monitoring-Systeme der Stadt großen Handlungsbedarf bei diesen Themen auf:

  • Soziale Infrastruktur
    Der Erhalt und die Förderung der sozialen Stabilität in den Quartieren erfordern den bedarfsgerechten Ausbau der sozialen Infrastruktur, wie zum Beispiel Nachbarschaftstreffs, Kitas, Schulen und Maßnahmen für Integration und Bildung.
  • Lärmschutz und Umweltqualität
    Eine Verbesserung des Lärmschutzes auch durch städtebauliche Maßnahmen käme den Siedlungen und den - mancherorts spärlich vorhandenen - öffentlichen Grün- und Freiflächen zugute.
  • Mobilität und Flächennutzung
    Die Schaffung neuer Wegeverbindungen und eine Neuverteilung vorhandener Verkehrsflächen könnte Quartiere besser vernetzen und den Trend zu stadtverträglicher Mobilität voranbringen. Bei alldem gilt es, die vorhandene Dynamik zu nutzen, um Defizite zu beheben und städtebauliche Qualitäten zu verbessern.

Sachstand

Nach der Schaffung der hierfür notwendigen Voraussetzungen, unter anderem die Besetzung der Position des Handlungsraummanagers, befindet sich der Handlungsraum 3 seit Anfang 2020 in der Umsetzungsphase. Hier geht es darum, erneut gemeinsam mit den örtlichen Beteiligten und den Fachreferaten die vorgeschlagenen Maßnahmen zu überprüfen, bei positivem Ergebnis auszuarbeiten und zur Umsetzung vorzubereiten. Die dafür notwendigen Strukturen sind aufgebaut und aktiv.

Auf Seiten der Verwaltung gibt es den Handlungsraum-Arbeitskreis der Fachreferate. Vor Ort steht der Handlungsraum im Austausch mit den Bezirksausschüssen und lokalen Multiplikatoren, wie der Koordinierungsgruppe Giesing und dem Stadtteilforum Berg am Laim. Mit einem eigenen Infostand für die Teilnahme an Stadtteilfesten und eigenen thematischen Veranstaltungen konnte der Handlungsraum 2022 und 2023 auch vor Ort Präsenz zeigen, unter anderem bei der Klimadult in Berg am Laim, dem Markt der Möglichkeiten in Ramersdorf und der Präsentation einer Klimasimulation für Obergiesing. 2023 war der Handlungsraum beim Straßenfest Berg am Laim und beim Stadtteilfest Ois Giasing vertreten.

Deutsch-Französische Städte-Kooperation

Der Handlungsraum 3 hat München 2022 und 2023 im Städtenetzwerk des Deutsch-Französischen Zukunftswerks vertreten. Es dient dem Austausch zu innovativen Projekten und neuen Ansätzen in der Stadtentwicklungsplanung. Aus dieser Zusammenarbeit entstand eine Studie über den Mehrwert des Handlungsraumansatzes für die Stadtentwicklung.

Maßnahmen

Das Integrierte Handlungsraumkonzept für den Handlungsraum 3 von 2016 enthält 123 Maßnahmen. Der Begriff „Maßnahmen“ umfasst dabei alle Ideen, Vorschläge, Konzepte und Projekte, die von den damals Beteiligten gesammelt wurden, um die Ziele zu erreichen und die Lebensqualität in den Stadtquartieren zu verbessern.

Viele dieser Maßnahmen sind zwischenzeitlich bereits umgesetzt oder befinden sich in Umsetzung. Andere werden derzeit diskutiert oder konkret ausgearbeitet. Einige der damaligen Ideen sind nicht mehr aktuell, wurden erstmal zurückgestellt oder werden nicht weiterverfolgt. Dafür sind seit Beginn der Umsetzungsphase bereits etliche neue Maßnahmen und Projekte dazu gekommen. Insgesamt gibt es derzeit rund 160 Maßnahmen im Handlungsraumkonzept.

Handlungsfelder und Ziele

Das seit 2016 unter Beteiligung der örtlichen Schlüsselakteure sowie der Öffentlichkeit erstellte Integrierte Handlungsraumkonzept für den Handlungsraum 3 hat drei Themenbereiche identifiziert, in denen besonderer Handlungsbedarf besteht.

Für jedes dieser drei Handlungsfelder wurden eigene Ziele formuliert, die wiederum mit Maßnahmen hinterlegt wurden. Grafische Darstellungen, die sogenannten Zielbilder, zeigen Ziele und Maßnahmen übersichtlich auf einer Karte des Gebiets. Übereinandergelegt bilden die drei Zielbilder das Integrierte Zukunftsbild.

Das sind die drei Handlungsfelder:

1. Attraktiv durch neue Mischungen

Die klassischen Industrie- und Gewerbegebiete entwickeln sich zu modernen Dienstleistungs-Standorten mit Büroraum sowie Hotels, Gastronomie, zudem Sport- und anderen Angeboten auch für die lokale Bevölkerung. Die strikte Trennung von Gebieten für Wohnen und Arbeiten wird ein Stück weit aufgehoben. Eine Herausforderung ist der Erhalt von bezahlbaren Flächen für klassische Gewerbebetriebe, Handwerker, aber auch Kreative und Kultur.

Das sind die Ziele:

  • Der Handlungsraum 3 soll auch in Zukunft ein Standort für innerstädtisches Gewerbe bleiben.
  • Es wird eine größere Nutzungsmischung angestrebt, um einerseits deren Attraktivität und Konkurrenzfähigkeit zu steigern und um andererseits mit neuen Angeboten einen Mehrwert für die Stadtteile zu schaffen.
  • Für Unternehmen und Initiativen der Kreativwirtschaft sollen auch in Zukunft geeignete Räume zur Verfügung stehen.
  • Lokale Ökonomien sollen im Handlungsraum stabilisiert und gefördert werden.
  • Attraktive und existenzsichernde Arbeitsplätze sollen angeboten werden.

2. Öffentliche Räume und Kerne

Der öffentliche Raum, wie Straßen, Plätze, Wege, Frei- und Grünanlagen, wird bei zunehmender Bevölkerungs- und Arbeitsplatzdichte immer wichtiger als Raum für Mobilität und Erholung, aber eben auch wertvoller. Hier gilt es, vorhandene Flächen zu bewahren, gewollte Nutzungen zu ermöglichen, aber auch die Raumverteilung zu überdenken und gegebenenfalls anzupassen, um letztlich einen Mehrwert für die Allgemeinheit zu schaffen.

Das sind die Ziele:

  • Gewährleistung einer bedarfsgerechten Nahversorgung bei anhaltendem Bevölkerungswachstum.
  • Erhöhung der Qualität des öffentlichen Raums und Schaffung urbaner Qualitäten durch attraktive Nutzungen von Erdgeschosszonen.
  • Vorhandene Grün- und Freiflächen müssen als wichtige Erholungsräume weiter gestärkt und vernetzt werden.
  • Aufenthaltsqualität und Nutzungsmöglichkeiten für Fußgänger*innen in den Verkehrsräumen – auch an großen Hauptverkehrsstraßen – sollen verbessert werden.
  • Der Verkehr ist stadtverträglich zu gestalten, das heißt Veränderung des Modal Split hin zu Fuß-, Rad- und öffentlichem Verkehr.
  • Der Stadtraum muss an die Auswirkungen des Klimawandels, unter anderem urbane Hitze und Starkregenereignisse, angepasst werden.

3. Lebenswerte und gerechte Quartiere

Bevölkerungswachstum bedeutet nicht nur mehr Menschen auf gleicher Fläche, sondern auch mehr und neue Bedarfe, wie zum Beispiel an Schulen und Kitas, Arztpraxen, Nachbarschaftstreffs und Beratungsstellen, Sport- und Spielplätzen. Diese Angebote müssen rechtzeitig geplant und geschaffen werden. Auch deshalb, um die Interessen von Alteingesessenen und Neubürger*innen, gewachsenen Siedlungen und Neubaugebieten, Menschen aller Altersgruppen und mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen gleichermaßen berücksichtigen zu können.

Das sind die Ziele:

  • Das Bevölkerungswachstum soll unter der Prämisse der Beibehaltung der heutigen Lebensqualität sehr unterschiedlicher Zielgruppen bewältigt werden.
  • Aufgrund der vorhandenen Flächenknappheit sind für den notwendigen Ausbau der Infrastrukturen innovative Lösungen notwendig.
  • Sozialer Polarisierung muss entgegengewirkt, gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe muss ermöglicht werden.
  • Die besondere Rolle als Integrationsort muss weiterhin beibehalten werden.
  • Bildungsbenachteiligungen müssen abgebaut und Chancen zu mehr Bildungsgerechtigkeit müssen geschaffen werden.
  • Einrichtungen für Menschen mit Handicaps und somit Vorreiter auf dem Gebiet der gesellschaftlichen Teilhabe aller Menschen in allen Lebensbereichen werden.
  • Die Rolle als wichtiger Standort des öffentlichen und bezahlbaren Wohnens soll auch in Zukunft bewahrt werden.
  • Neu gebaute Quartiere müssen mit Bestandsquartieren funktional und sozial verknüpft werden.

Zukunftsbilder für die drei Handlungsfelder

Dies ist eine Bildergalerie in einem Slider. Mit den Vor- und Zurück-Kontrollelementen kann navigiert werden. Bei Klick öffnet sich ein Modal-Dialog, um das vergrößerte Bild mit weiteren Informationen anzuzeigen.

Fortschreibung und neue Schwerpunktthemen

Seit der Erstellung des Handlungsraumkonzeptes 2016 sind weitere Themen als städtische Aufgaben hinzugekommen beziehungsweise haben sich bei einigen Themen die Ziele, die Wahrnehmung und die Bedeutung verändert.

Als Konsequenz daraus wird auch das Handlungsraumkonzept weiterentwickelt, um diese neuen Themen in den Handlungsfeldern abbilden und mit geeigneten Maßnahmen im Handlungsraum aufgreifen zu können.

Das sind die Schwerpunkte

Münchner Klimaziele und Klimaanpassung erreichen

Auch wenn das Thema Klimawandel per se nicht neu ist, ist die gesellschaftliche Diskussion und Wahrnehmung seit Erstellung des Handlungsraumkonzepts 2016 entscheidend vorangekommen. Es gilt, diese Entwicklung auch im Maßnahmenkatalog für den Handlungsraum 3 nachzuvollziehen.

Der Münchner Beschluss zur Klimaneutralität kann letztlich nur vor Ort in den Quartieren erfolgreich umgesetzt werden. Jeder Beschluss, jede Maßnahme gerade im Handlungsraum muss diese Zielsetzung berücksichtigen. Der Handlungsraum kann so gesehen zu einem Modellraum für die notwendigen Veränderungen in der Stadt werden. Bei Gebäudesanierungen und Neubauten, wie Energieverbrauch und Energieerzeugung, beim Stadtverkehr, in den Quartieren sowie bei Handel und Gewerbe oder bei der Einbindung der Bevölkerung.

Das Fortschreiten des Klimawandels bedingt gleichzeitig die Anpassung des Stadtraums an die bereits heute absehbaren Folgen, wie Hitzezunahme; deshalb sollen mehr Flächen für Begrünung und Beschattung geschaffen werden und bei Starkregenereignisse mehr Flächenentsiegelung, das Schwammstadtprinzip, die Wasseraufnahme und -verdunstung in den Vordergrund gestellt werden. Auch hier kann der Handlungsraum als Testfeld für eine klimaresiliente Stadt fungieren.

Mit der Festlegung und Bearbeitung von ersten Integrierten Quartierskonzepten im Handlungsraum 3 werden konkrete Wege zur Erreichung der Klimaneutralität aufgezeigt. 

Den Stadt(teil-)verkehr umbauen und Verkehrsflächen neu ordnen

  • Im Handlungsraumkonzept von 2016 werden beim Themenkomplex Verkehr überwiegend diese Schwächen erhoben:
  • Fehlende Querungen für Rad- und Fußverkehr,
  • Barrierewirkung der Hauptverkehrsachsen für die Nahmobilität,
  • Lärm- und Abgasbelastungen im öffentlichen Raum,
  • fehlende Aufenthaltsqualitäten,
  • Sicherheitsmängel durch unvorsichtiges Fahren und Parken

Mit der zwischenzeitlich veränderten öffentlichen und politischen Diskussion, wie zu Mobilitätswende, Modal Split-Zielen, Radentscheid, ÖPNV-Ausbau, neuen Mobilitätsformen und Sharing-Angeboten, verschiebt sich der Fokus der Maßnahmen von der Defizitbeseitigung in Richtung zukunftsfähiger Stadtverkehr und Stadtraum. Ziele hier sind:

  • Radschnellwege,
  • mehr öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) und Sharing-Angebote,
  • fußgängertaugliche Stadtquartiere,
  • attraktive öffentliche Straßenräume und Plätze,
  • Nutzung des öffentlichen Raums für Aufenthalt und Begegnung (zum Beispiel Stärkung lokales Gewerbe, Freiluft-Gastronomie, Urban Gardening, Kunst, Kultur und vieles mehr).

Das Schwerpunkt-Thema Verkehr im Handlungsraum 3 kann so um neue Aspekte ergänzt und positiv besetzt werden.

Chancen von Digitalisierung und Smart City-Anwendungen

Die Digitalisierung ist längst nicht nur im Alltag der Menschen angekommen, sondern beeinflusst inzwischen auch zunehmend das Miteinander gerade in den Städten.

Die Digitalisierung prägt:

  • die Kommunikation zwischen Bürger*innen und Stadtverwaltung,
  • digital unterstützte Datenerhebung, -verarbeitung und -analyse,
  • Digitalisierung klassischer städtischer Dienstleistungen,
  • die Bereitstellung gänzlich neuer Angebote für Bürger*innen,
  • die Bewältigung (stadt-)gesellschaftlicher Herausforderungen durch den Einsatz digitaler Technologien und Anwendungen (sogenannte Smart City-Lösungen).

Die Landeshauptstadt München verfügt aufgrund zahlreicher (Pilot-)Projekte und Kooperationen im Bereich Digitalisierung und Smart Cities in den vergangenen Jahren über einen großen nutzbaren Erfahrungsschatz.

Der nächste Schritt besteht nun in einer systematischen Zusammenführung dieser Erfahrungen und der Überführung von Pilotprojekten und modellhaften Nutzungen in einen abgestimmten und schlüssigen Alltagsbetrieb vor Ort. Der Handlungsraum 3 kann hierfür Modellraum sein.

Mit der Beteiligung am bayerischen Modellprojekt „Smart Cities Smart Regions“ und der Erarbeitung eines „Integrierten Digitalen Entwicklungskonzeptes“ (IDEK) für den Handlungsraum 3 wurden konkrete Ziele und Maßnahmenideen zur Digitalisierung im Stadtraum entwickelt.

Entstehungsgeschichte

Nachdem mit der Fortschreibung der "Perspektive München" im Jahr 2013 die Weiterentwicklung des Handlungsraumansatzes beschlossen worden war, wurde in der Folge der Handlungsraum 3 als das Gebiet ausgesucht, in dem dieser neue Ansatz einer integrierten und fachübergreifenden Stadtentwicklungsplanung erstmals ausgearbeitet (Münchner Modell der Handlungsräume) und angewandt (Integriertes Handlungsraumkonzept) werden sollte.

Beteiligungsprozess

Hierzu fand in den Jahren 2015 und 2016 ein breit angelegter Beteiligungsprozess statt, an dem sowohl die städtischen Fachreferate und -stellen als auch örtliche Akteure, wie Bezirksausschüsse, Verbände, Einrichtungen, Vereine, Gewerbe sowie Bürger*innen mitgewirkt haben. Begleitet wurde der Prozess von Fachleuten aus anderen Städten, die ebenfalls über mit dem Handlungsraum vergleichbare Strukturen verfügen (unter anderem Wiener „Zielgebiete“, Londoner „Opportunity Areas“, Berliner „Transformationsräume“).

Zahlreiche Workshops, Stadtteilspaziergänge, Diskussionsrunden und Abendveranstaltungen widmeten sich zunächst der Analyse der Situation im Handlungsraumgebiet auf folgenden Gebieten:

  • Soziales
  • Bildung
  • Sport
  • Kultur
  • Gewerbe
  • Verkehr
  • Umwelt und weitere.

Es wurden Konzepte für Veränderungen erarbeitet, die hier jeweils nötig und möglich sind, um Verbesserungen für die Menschen in den Stadtvierteln zu erreichen.

Das Ergebnis dieser Konzeptphase waren diese zwei umfangreiche Dokumente:

  • Münchner Modell der Handlungsräume: Dieses beschreibt die Ziele und vor allem den Prozess zur Erstellung von weiteren Handlungsraumkonzepten.
  • Integriertes Handlungsraumkonzept für den Handlungsraum 3: Dieses fasst die Analyse des Gebiets zusammen, formuliert Ziele für die weitere Entwicklung und beschreibt Maßnahmen, mit deren Umsetzung diese Ziele erreicht werden sollen. Diese Konzepte wurden 2018 vom Münchner Stadtrat beschlossen; das Referat für Stadtplanung und Bauordnung wurde beauftragt, das Konzept im Handlungsraum 3 umzusetzen.

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