Förderpreise für Bildende und Angewandte Kunst

Die Landeshauptstadt München vergibt Förderpreise als Auszeichnung einer künstlerisch herausragenden aktuellen Leistung.

Über die Preise

Architektur, Bildende Kunst, Design, Fotografie und Schmuck

Die Landeshauptstadt München vergibt alle zwei Jahre sechs mit jeweils 8.000 Euro dotierte Förderpreise als Auszeichnung einer künstlerisch herausragenden Leistung in den Bereichen Architektur (ein Preis), Bildende Kunst (zwei Preise), Design, Fotografie und Schmuck (jeweils ein Preis). Beurteilt wird das gesamte bisherige Schaffen.

Als Preisträgerinnen und Preisträger kommen nur Künstlerinnen und Künstler in Betracht, die ihren Wohnsitz in München beziehungsweise der Region München haben. Eigenbewerbung ist nicht möglich. Vorschlagsrecht hat eine vom Stadtrat alle zwei Jahre neu zu berufende Kommission, bestehend aus Fachjuror*innen sowie Stadträt*innen. 2014 fand ein Turnuswechsel bei der Vergabe statt.

Ausstellung

Werke aller von der Jury vorgeschlagenen Künstlerinnen und Künstler werden jeweils in einer Ausstellung in der städtischen Kunsthalle Lothringer13 Halle gezeigt. Die Jurysitzungen, bei der die Preisträgerinnen sowie Preisträger ermittelt werden, finden in den Ausstellungsräumen statt.

Förderpreise erhielten im Jahr 2024

Jurybegründungen

Minjae Lee

In seinen Performances und raumgreifenden Installationen begibt sich Minjae Lee künstlerisch auf die Suche nach der Konfrontation mit der Angst. Dabei setzt der Künstler seinen Körper bis zum Äußersten ein. Die Ideen für die Konzeption seiner Performances können ebenso auf bekannten Werken der Kunstgeschichte beruhen wie auf Gesten oder Ritualen, die ihm aus seiner Kindheit vertraut sind. Seine Installationen entwickelt Lee jeweils spezifisch für die konkreten Ausstellungsorte.

Seit der Corona-Pandemie thematisiert Minjae Lee auf besondere Weise seinen Atem, den er sichtbar macht und mitunter bis zur körperlichen Erschöpfung einsetzt. So füllt er etwa in der Performance-Reihe „Zaum/raum“ den zur Verfügung stehenden Raum mit von ihm aufgeblasenen, transparenten Luftballons, bis diese seinem Körper keinen Platz mehr lassen. In der Reihe „Vor der Angst ist nach der Angst“ steht er hinter einer präparierten Glasscheibe und haucht diese an, um damit zuvor mit dem Finger auf die Scheibe geschriebene Worte – etwa das Wort „Angst“ – sichtbar zu machen. Die Angst tritt dabei für einen Moment zwischen Betrachter*in und Künstler.

Die in seinen künstlerischen Arbeiten geschaffenen Situationen der Begegnung mit einer unbestimmten Form von Angst loten nicht nur das individuelle Gefühl des Künstlers aus, sondern verstehen dieses auch im Kontext einer gesellschaftlichen Verfasstheit, die zur Conditio humana der Gegenwart geworden ist. Das Werk Minjae Lees fordert uns auf, uns diesem existentiellen Gefühl zu stellen und es gemeinsam zu ergründen.

 

Siyoung Kim

Siyoung Kims künstlerisches Schaffen ist geprägt von einem tiefgehenden Interesse an den vielschichtigen Facetten gesellschaftlicher Strukturen. Als Beobachterin unterschiedlicher Kulturen integriert sie in ihre Werke sowohl inspirierende als auch verstörende Erfahrungen, die sie persönlich durchlebt hat. Die Synthese dieser Einflüsse findet Ausdruck in einem breiten Spektrum von Medien, mit denen sie künstlerisch arbeitet – darunter Zeichnung, Collage, Fotografie, Video und Stickerei – und materielle und sprachliche Barrieren transzendiert. Ihr hintergründiger Umgang mit den Ausformungen menschlicher Brutalität wird in ihren Puppen-Serien sichtbar. Auf den ersten Blick erscheinen diese Szenerien harmlos, fast niedlich. Bei genauerer Betrachtung kehrt sich dieser Eindruck um: Die Puppen werden zu Stellvertreter*innen für Opfer von Gewalt, Krieg und Unterdrückung.

Parallel dazu erkundet Siyoung Kim in ihren Stickarbeiten die Schönheit und Diversität natürlicher Formen. Die ebenso strukturell wie organisch wirkenden Muster, die dabei entstehen, entwickelt sie zu komplexen Texturen. Ihre zeitintensive handwerkliche Herangehensweise stellt sie dabei bewusst in Kontrast zu aktuellen Trends der Selbstoptimierung und Überproduktivität.

Neben der eigenen künstlerischen Arbeit engagiert sich Siyoung Kim seit vielen Jahren für den internationalen Austausch und die Kooperation von Künstler*innen in Europa und Asien. Durch ihr unermüdliches Engagement, interkulturelle Beziehungen zu stärken und den Dialog zwischen den Kulturen durch Plattformen zu unterstützen, ist sie zu einer unverzichtbar wichtigen Stimme in der Münchner Kunstszene geworden.

Jurybegründung

Victoria Schweyer und Jana Wunderlich

Der demografische Wandel führt dazu, dass die Gruppe der Menschen über 65 Jahre in

Deutschland knapp ein Viertel der Gesamtbevölkerung ausmacht. Mit ihrem im Jahr 2018 in München gegründeten Büro „pflücken“ widmen sich die Architektinnen Jana Wunderlich und Victoria Schweyer einem selbstgewählten Schwerpunkt von höchster Dringlichkeit und gesellschaftlicher Relevanz, der bislang im Architekturdiskurs nicht die ihm gebührende Aufmerksamkeit findet: dem altengerechten und demenzsensiblen Bauen.

Im intensiven persönlichen Austausch mit Bewohner*innen und Mitarbeitenden von Pflegeeinrichtungen entwickeln Jana Wunderlich und Victoria Schweyer planerische Konzepte und bauliche Eingriffe, die das Lebens- und Arbeitsumfeld vorhandener Einrichtungen verbessern. Dazu erkundet „pflücken“ zunächst im Rahmen von Workshops, welche wiederkehrenden Bilder und Muster das Leben in Pflegeeinrichtungen prägen und welche Sehnsuchtsorte in den Erinnerungen der Bewohner*innen vorhanden sind und sichtbar gemacht werden können. Daraus werden sensible architektonische Vorschläge für vorhandene Einrichtungen erarbeitet: von Möbeln über landschaftsplanerische Maßnahmen in Gärten bis hin zu kleinen Bauten und Umbauten, die „pflücken“ teilweise selbst oder auch gemeinsam mit Architekturstudent*innen umsetzt.

Jana Wunderlich und Victoria Schweyer engagieren sich mit ihrer Hands-on-Haltung und ihrem Können ganz unmittelbar als ganzheitlich und integrativ denkende und gestaltende Architektinnen für eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Neben dem demografischen Wandel beschäftigen sie sich mit zwei weiteren wichtigen Handlungsfeldern unserer Zeit: dem partizipativen und inklusiven Planen sowie dem Bauen im Bestand. Ihre Erkenntnisse teilen sie im Rahmen ihrer Lehrtätigkeiten mit den Studierenden und sensibilisieren somit zukünftige Architekt*innen für die Frage nach einem würdigen Lebensumfeld für ältere Menschen – und somit für uns alle.

Claudia Klein

The Scissorhands ist das Pseudonym der Illustratorin Claudia Klein, die sich auf Collagen

spezialisiert hat. Sie bewegt sich zwischen freien künstlerischen Arbeiten und kommerziellen

Aufträgen und verbindet auf diese Weise Kunst und Design. Dabei erweitert sie das Medium

Collage zu einer zeitgenössischen Form der Illustration, hebt es aus dem rein künstlerischen

Kontext und macht es dadurch nahbar.

In angewandter Form finden sich ihre Collagen in Tageszeitungen, internationalen Magazinen oder Social-Media-Kampagnen wieder. Sie hat Buch- und Plattencover gestaltet und Collagen für Stoffe eines britischen Modelabels entworfen – was ihre Vielseitigkeit und ihre Fähigkeit zur Anpassung an verschiedene Kontexte unterstreicht. Freie Arbeiten von The Scissorhands wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen in Galerien weltweit präsentiert.

Ihre minimalistischen Collagen und überraschenden Assemblagen von Objekten und Körperteilen zeichnen sich durch eine surreale und manchmal unheimliche Ästhetik aus, die an Traumbilder erinnert. Inspiration schöpft Claudia Klein aus verschiedenen Quellen: von alten Fotobüchern über zeitgenössische Modemagazine bis hin zu Gemälden flämischer Stillleben und David-Lynch-Filmen. Auch das spricht für ihre breite kulturelle Palette und ein besonderes Gespür für Ästhetik und Eleganz. Klein arbeitet sowohl analog als auch digital und verzichtet dabei bewusst auf zu viel Perfektion, was von einer authentischen künstlerischen Vision und einem tiefen Verständnis für das Medium zeugt.

In einem Genre, das oft von digitaler Glätte und Kontrolle geprägt ist, stellt Claudia Klein mit ihrer Betonung des analogen Arbeitsprozesses eine erfrischende Gegenposition dar: Sie macht das Händische und die Materialität wieder sichtbar – Qualitäten, die im Gestaltungsbereich verloren zu gehen drohen.

Jurybegründung

In ihrer künstlerischen Arbeit „Y A MANIFESTO“ porträtiert die Fotografin und Künstlerin Lorraine Hellwig seit 2018 Personen der Generationen Y und Z. Geprägt von der globalen Wirtschaftskrise, der digitalen Kultur, der Pandemie, den politischen Unruhen und dem Klimawandel, ist dies die Generation, die sich von bisherigen Vorstellungen und Ordnungen löst und dabei unter besonderer Beobachtung steht. Hellwig kombiniert dabei inszenierte und dokumentarische Porträts als auch Werbeslogans, Zitate aus der Literatur und eigene Gedanken. Darüber hinaus integriert sie Screenshots digitaler Benutzeroberflächen und Social-Media-Posts, die wie Metaphern für die virtuelle Identität und Sinnsuche stehen. Hervorzuheben ist dabei Lorraine Hellwigs besonderer künstlerischer Umgang bei der Verbindung von Fotografie, Text und Screenshots – auf radikal und aktionistisch anmutende Weise entsteht ein monumental erscheinendes Werk, das im Ausstellungskontext seine jeweils eigene Wirkung entfaltet. Indem sie großflächige Installationen aus Bildern, Schrift und Klebeband realisiert, befreit Hellwig sich von der klassischen Repräsentation der Fotografie im White Cube und fordert die Betrachter*innen immer wieder neu heraus.

Analog zur Gesellschaft entwickelt und verändert sich auch „Y A MANIFESTO“ fortwährend. Als work in progress ähnelt das Projekt einer Timeline in den sozialen Medien. In der sich kontinuierlich erweiternden fotografisch-künstlerischen Interpretation neuer Ereignisse und Erkenntnisse aktualisiert sich das Werk stetig. Mit seinen vielfältigen popkulturellen Referenzen wird Hellwigs Projekt so zur Stimme einer sich unaufhörlich wandelnden Generation.

Jurybegründung

Beispielhaft für die künstlerische Arbeit Takayoshi Terajimas, die in überzeugender Weise traditionelle künstlerische Handwerklichkeit mit zeitgenössischen Fragestellungen und Technologien verbindet, steht seine aktuelle Serie der „Portrait“-Broschen: Dafür gibt Takayoshi Terajima seit Februar 2023 jeden Tag eigene biografische Informationen wie Geburtsort, Nationalität, Größe, Augenfarbe und Geschlecht in eine bildgebende KI ein und lässt daraus sein Portrait erstellen. Trotz im Wesentlichen gleichbleibender Eingaben erzeugt die KI jeden Tag andere Bilder. Terajima druckt diese Portraits auf Aluminium aus und bearbeitet sie weiter – in ihrer ovalen Form erinnern sie an klassische Bildformate. Mit selbstgefertigten Meißeln und hoher Kunstfertigkeit überzieht er im zweiten Schritt das Portrait mit einem regelmäßigen Ornament, so dass dieses nur aus bestimmten Perspektiven sichtbar wird und das Geheimnisvolle und Verspielte seiner Objekte verstärkt. Das tägliche Entstehungsdatum der Fotografien graviert er auf die Rückseite und erinnert damit an Konzepte der Bildenden Kunst wie etwa von On Kawara.

Terajimas fortlaufende Serie der „Portrait“-Broschen kombiniert eine klassische Ästhetik klarer Konzentration und Reduktion mit der Technologie der KI als einem zeitgenössischen „Werkzeug“. Dabei thematisiert er nicht nur die Beziehung zwischen künstlerischer Kreativität und künstlicher Intelligenz, die für die künftige Entwicklung der Künste und des Handwerks von Bedeutung sein wird, sondern auch Fragen weit darüber hinaus – Fragen über die zunehmende Beeinflussung von Arbeitsmärkten und Geschäftsmodellen wie unserem Leben im Allgemeinen. Preiswürdig ist das Werk von Takayoshi Terajima daher nicht zuletzt wegen des Engagements des Künstlers in einem der wichtigsten Themenfelder: jener Revolution von historischem Ausmaß, die unsere Gesellschaften mehr herausfordern wird als jede technologische Innovation zuvor.

Frühere Preisträger*innen

  • 2009
    David Bielander, Mari Ishikawa
  • 2007
    Ulrich Beckert & Georg Soanca-Pollak, Lisa Walker
  • 2005
    Kerstin Becker
  • 2003
    Thorsten Franck, Ike Jünger
  • 2001
    Peter Bauhuis, Gerwin Schmidt
  • 2000
    Preis steht nicht an Reformbeschluss Kulturausschuss 30.9.1999
  • 1999
    Kati Jünger, Bettina Speckner
  • 1998
    Herwig Huber, Norman Weber
  • 1997
    Doris Betz, Ayzit Bostan
  • 1996
    Karl Fritsch, Jasmine Khezri
  • 1995
    Konstantin Grcic, Melanie Kölsch
  • 1994
    Bettina Dittelmann, Matijanca Hupfauer
  • 1993
    Daniel Kruger, Barbara Seidenath
  • 1992
    Alexandra Bahlmann, Detlef Thomas
  • 1991
    Gruppe Kolonne, Karen Stool
  • 1990
    Angela Hübel, Peter Verburg, Justine Wein
  • 1989
    Rudolf Bott, Christa Lüthje, Josephine Tabbert
  • 1988
    Christoph Jünger, Marianne Schliwinski, Silvia Ullmann
  • 1987
    Otto Künzli, Karen Müller, Doris Sacher
  • 1986
    Therese Hilbert, Karl Imhof, Peter Strassl
  • 1985
    Mechtild Lobisch, Michael Ody
  • 1984
    Jan Roth, Christina Weck
  • 1983
    Mira Prus, Adrian W. Löffler
  • 1982
    Enrico Nagai, Otto Baier
  • 1981
    Rosa–Maria Molzberger, Else Bechteler
  • 1980
    Eva Sperner, Tabea Wimmer

  • 2022
    Kollektiv P.O.N.R.
  • 2020
    Carsten Jungfer und Norbert Kling / zectorarchitects
  • 2018
    Sofia Dona
  • 2016
    Sebastian Kofink & Simon Jüttner
  • 2014 (Turnuswechsel)
    Dominikus Stark
  • 2013
    Clemens Nuyken & Christoph von Oefele
  • 2011
    Palais Mai / Ina-Maria Schmidbauer, Patrick von Ridder, Peter Scheller
  • 2009
    Stefan Giers & Susanne Gabriel
  • 2007
    Wolfgang Brune
  • 2005
    Martina Günther und Jan Schabert
  • 2003
    Thomas Unterlandstättner und Martin Schmöller
  • 2001
    jatsch und laux
  • 2000
    Preis steht nicht an, Reformbeschluss Kulturausschuss 30.09.99
  • 1999
    Hermann Hiller
  • 1998
    Matthias Castorph
  • 1997
    Eva Neumeyer
  • 1996
    Team Susanne Burger ⁄ Stefan Tischer und Team Gerhard Landauer ⁄ Ludwig Kindelbacher
  • 1995
    Team Doris Gruber ⁄ Bernard Popp
  • 1994
    Peter Haimerl
  • 1993
    Team Allmann ⁄ Sattler ⁄ Wappner und Felix Schürmann Architekten
  • 1992
    Team Christoph Hilzinger ⁄ Tiemo Mehner
  • 1991
    Bernhard Peck
  • 1990
    Hein Goldstein
  • 1989
    Team Peter Bohn ⁄ Julia Mang–Bohn
  • 1988
    Rüdiger Leo Fritsch
  • 1987
    Christine Scheiblauer
  • 1975-86
    keine Preisverleihung
  • 1974
    Michael Eberl
  • 1973
    Walther und Bea Betz
  • 1972
    Bernhard von Busse
  • 1971
    Herbert Kochta
  • 1970
    Peter Lanz
  • 1969
    Johann Christian Ottow
  • 1968
    Günter Eckert
  • 1967
    Kurt Ackermann
  • 1966
    Theodor Stein
  • 1965
    Hans Busso von Busse
  • 1964
    H. Peter Buddeberg
  • 1963
    Peter C. von Seidlein
  • 1962
    Franz Ruf
  • 1961
    Herbert Groethuysen
  • 1960
    Hans Maurer
  • 1959
    Fred Angerer
  • 1958
    Werner Wirsing
  • 1957
    Alexander von Branca

  • 2022
    Melina Hennicker & Michael Schmidt, Gülbin Ünlü
  • 2020
    Maria VMier, Sophia Süßmilch
  • 2018
    Babylonia Constantinides, Philipp Gufler
  • 2016
    Ruth Höflich, Veronika Veit
  • 2014 (Turnuswechsel)
    René und Christian Landspersky, Lisa Reitmeier
  • 2013
    Anja Buchheister, Carsten Nolte
  • 2011
    Ulrich Gebert, Jens Kabisch
  • 2009
    Motoko Dobashi, Beate Engl
  • 2007
    Ina Ettlinger ,Michael Schrattenthaler
  • 2005
    Alexander Laner, Stephanie Senge
  • 2003
    Marco Schuler, Eva Maria Weinmayr
  • 2001
    Sid Gastl, Benjamin Heisenberg
  • 2000
    Preis steht nicht an; Reformbeschluss Kulturausschuss 30.9.99: ab 2001 zweijährlich
  • 1999
    Alexandra Ranner, Doris M. Würgert
  • 1998
    Cornelia Büschbell, Albert Weis
  • 1997
    Daniel Knorr, Jai Young Park
  • 1996
    Sabine Groß, Kay Winkler
  • 1995
    Ralf Peters, Alix Stadtbäumer
  • 1994
    Rotraut Fischer, Michaela Melián
  • 1993
    Stephan Fritsch, Johannes Muggenthaler
  • 1992
    Sarah Pelikan, Heinz Pfahler
  • 1991
    Iris Häußler, Hubertus Reichert
  • 1990
    Robin Beers, Helmut Dirnaichner, Jan Wehrens
  • 1989
    Kuno Lindenmann, Dagmar Rhodius, Dieter Villinger
  • 1988
    Angelika Bader & Dietmar Tanterl, Beate Passow, Ernö Simonyi
  • 1987
    Bodo Buhl, Regine von Chossy, Stephan Kern
  • 1986
    Doris Hadersdorfer, Alfons Lachauer, Thomas Lehnerer
  • 1985
    Cosy Piero, Stephan Huber, Ulrich Horndash
  • 1984
    Albert Hien, Hormtientong Somboon, Hermann Bigelmayr
  • 1983
    Werner Radetzky–Radetz, Franz Kochseder, Nikolaus Gerhart
  • 1982
    Kurt Benning, Christoph Hessel, Jochen Sendler
  • 1981
    Hubertus von Seidlein, Siegfried Kaden, Hans Matthäus Bachmayer
  • 1980
    Annalies Klophaus, Helmut Pfeuffer, Emese Zavory
  • 1979
    Ugo Dossi, Peter Vogt
  • 1978
    Andreas Bindl, Hans Friedrich
  • 1977
    Hetum Gruber, Rudolf Wachter
  • 1976
    Toni Preis, Heiner–Matthias Priesnitz
  • 1975
    Michael Glüder, Hermann Kleinknecht
  • 1974
    Claus Negeler, Hannsjörg Voth
  • 1973
    Friedrich G. Scheuer
  • 1972
    Alf Lechner, Dieter Stöver
  • 1971
    Simon Dittrich, Lothar Fischer
  • 1970
    Kuno Küster, Karl Sperl
  • 1969
    Ivo Krivcevic, Rainer Wittenborn
  • 1968
    Burkhard Backe, Josua Reichert
  • 1967
    Antonio Costa Pinheiro
  • 1966
    Blasius Gerg, Ernst Neukamp, Herbert Peters
  • 1965
    Hans Dumler
  • 1964
    Michael Croissant, Walter Tafelmaier
  • 1963
    Eva René Nele, Rupert Stöckl
  • 1962
    Ernst Andreas Rauch, Ursula Rusche–Wolters
  • 1961
    Georg Brenninger, Manfred Hollmann
  • 1960
    Fritz König, Hans Platschek
  • 1959
    Ferdinand Filler, Albrecht von Hancke
  • 1958
    Prisca von Martin, Rainer Zimnik
  • 1957
    Rolf Cavael, Josef Henselmann
  • 1956
    Bernhard Bleeker, Gabriele Münter
  • 1955
    Olaf Gulbransson
  • 1954
    Anton Hiller, C.O. Miller
  • 1953
    Adolf Hartmann, Joseph Wackerle
  • 1952
    Ludwig Bock, Karl Arnold
  • 1951
    Hugo Troendle
  • 1950
    Willi Geiger, Hans Wimmer
  • 1949
    Josef Achmann, Heinrich Kirchner
  • 1948
    Oskar Coester, Karl Knappe
  • 1947
    Maria Caspar-Filser, Toni Stadler

  • 2022
    Sebastian Thies
  • 2020
    Leonhard Rothmoser
  • 2018
    Christian Zanzotti
  • 2016
    Philipp Weber
  • 2014 (Turnuswechsel)
    Friederike Daumiller
  • 2013
    Christine Wagner
  • 2011
    Nitzan Cohen

  • 2022
    Sima Dehgani
  • 2020
    Saskia Groneberg
  • 2018
    Mara Pollak
  • 2016
    Florian Huth
  • 2014 (Turnuswechsel)
    Armin Smailovic
  • 2013
    Julia Smirnova
  • 2011
    Ute Klein
  • 2009
    Olaf Unverzart
  • 2007
    Katharina Gaenssler
  • 2005
    Eva Leitolf
  • 2003
    Myrzik&Jarisch Fotografen
  • 2001
    Jörg Koopmann
  • 2000
    Preis steht nicht an Reformbeschluss KA 30.9.99
  • 1999
    Zoltan Jokay
  • 1998
    Peter Neusser
  • 1997
    Thomas Demand
  • 1996
    Scarlet Berner
  • 1995
    Michael Wesely
  • 1994
    Barbara Probst
  • 1993
    Michael Hofstetter
  • 1992
    Klaus von Gaffron
  • 1991
    Dorothee Haering, Rita Hensen
  • 1990
    Rudolf Herz
  • 1989
    Wilfried Petzi
  • 1988
    Wolfgang Hurle
  • 1987
    Franz Birkner
  • 1986
    Herbert Rometsch
  • 1985
    Gerd Bonfert
  • 1984
    Regina Schmeken

  • 2022
    Jasmin Matzakow
  • 2020
    Carina Shoshtary
  • 2018
    Annamaria Leiste
  • 2016
    Yutaka Minegishi
  • 2014 (Turnuswechsel)
    Alexander Blank
  • 2013
    Helen Britton
  • 2011
    Jiro Kamata

  • 1999
    Walter Siegfried
    letzter Preisträger, da Preis mit Reformbeschluss Kulturausschuss 30.09.99 abgeschafft
  • 1998
    Team Ingo Vetter und Annette Weisser
  • 1997
    Juryvorschlag "Die Freie Klasse München" wurde nicht ausgereicht
  • 1996
    Christoph Unger
  • 1995
    Hans–P. Porzner
  • 1994
    Josef Zehrer
  • 1993
    Aribert von Ostrowski
  • 1992
    Roswitha Freitag
  • 1991
    Kurt Petz
  • 1990
    Ulrike Kaiser, Silvia Kirchof
  • 1989
    Nina Hoffmann, Angelika Thomas
  • 1988
    Wolfgang Flatz, Verena Kraft
  • 1987
    Peter Becker
  • 1986
    Rabe Perplexum

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