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Erklärung zur Barriere-Freiheit

Hier stehen Informationen zum Thema Barriere-Freiheit.

Diese Internet-Seite soll barrierefrei werden

Comic. Das Bild zeigt einen blinden Menschen. Er hält einen Blindenstock in seiner rechten Hand. Er hat auch eine Sonnenbrille auf.

Das heißt:
Alle Menschen sollen die Internet-Seite ohne Hilfe nutzen können.
Also zum Beispiel auch:

  • blinde Menschen
  • gehörlose Menschen
  • Menschen, die nicht alle Finger bewegen können.

Eine Barriere ist ein Hindernis.
Barrieren im Internet sind zum Beispiel:

  • Auf einer Internet-Seite gibt es keine Vorlese-Möglichkeit.
  • Die Internet-Seite ist nur in kleiner Schrift lesbar.
  • Die Texte sind nur in schwerer Sprache geschrieben.
  • Die Bedienungs-Felder sind zu klein.

Für die Barriere-Freiheit von Internet-Seiten gibt es Regeln

Comic. Das Bild zeigt eine Landkarte von Europa. Die Länder haben verschiedene Farben.

Die Regeln stehen in einem Gesetz.
Das Gesetz heißt EU-Richtlinie 2016/2102.
Die EU-Richtlinie gilt für alle Länder in der Europäischen Union.

Die Europäische Union ist eine Gruppe
von vielen Ländern in Europa.
Die Abkürzung für Europäische Union ist EU.

In der EU-Richtlinie steht:
Öffentliche Stellen müssen ihre Internet-Seiten barriere-frei machen.
Öffentliche Stellen sind Ämter.
Und alle Behörden in Deutschland.
Die Stadt München ist eine Behörde.

So halten wir uns an die Regeln

Die Stiftung Pfennig-Parade hat die Internet-Seite geprüft.
Das war im August 2023.

Die Stiftung Pfennig-Parade hat mehrere Barrieren gefunden.

Die Stadt München arbeitet immer weiter daran.
Die Internet-Seite soll noch weniger Barrieren haben.

Barrieren melden

Comic. Das Bild zeigt einen Computer. Man sieht den Bildschirm, die Tastatur und die Maus. Auf dem Bildschirm sieht man das Zeichen für E-mail und einen Briefumschlag.

Vielleicht brauchen Sie Informationen von der Internet-Seite.
Aber Sie können die Informationen nicht richtig bekommen.
Weil es noch Barrieren gibt.
Zum Beispiel:
Ihr Computer kann ein wichtiges PDF-Dokument nicht vorlesen.

Manche Texte bekommt man im Internet nur als PDF-Dokument.
PDF heißt hier:
Man kann diese Texte hin und herschicken.
Diese Texte schauen auf jedem Computer gleich aus.
Man kann diese Texte aber nicht verändern.

Das ist bei Microsoft Word anders.
Diese Texte kann man immer verändern.
Dafür sehen Word-Dokumente nicht auf
jedem Computer immer gleich aus.

Können Sie ein Dokument nicht lesen?
Dann können Sie uns schreiben.

Schreiben Sie uns dafür eine E-Mail.
Unsere E-Mail-Adresse ist:
webmanagement@muenchen.de

Dauert die Antwort länger als 6 Wochen?

Comic. Das Bild zeigt einen Computer. Man sieht den Bildschirm, die Tastatur und die Maus. Auf dem Bildschirm sieht man das Zeichen für E-mail und einen Briefumschlag.

Dann können Sie sich bei dieser Stelle beschweren:

Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung

Sie können einen Brief schreiben.
Die Adresse ist:
Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung
St.-Martin-Straße 47
81541 München

Sie können auch eine E-Mail schreiben.
Die E-Mail-Adresse ist:
bitv@bayern.de

Der Text hält sich an die Regeln von Inclusion Europe

Die Übersetzung in Leichte Sprache ist von
Elke Wildraut, Landes-Hauptstadt München

Der Text ist überarbeitet von:
sag’s einfach – Büro für Leichte Sprache, Regensburg

Der Text ist geprüft von:
Prüfgruppe einfach g`macht, Abteilung Förderstätte,
Straubinger Werkstätten St. Josef der KJF Werkstätten gGmbH.

Die gezeichneten Bilder sind von:
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

Das Zeichen für Leichte Sprache ist von Inclusion Europe.
© Europäisches Logo für einfaches Lesen: Inclusion Europe.
Weitere Informationen unter www.inclusion-europe.eu

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