Pressestelle des Baureferats

Presseservice, Pressemitteilungen und Pressetermine des Baureferats

Presseservice im Baureferat

Unsere Pressestelle beantwortet gerne Anfragen von Medienvertreter*innen.

Hier finden Sie zuständige Ansprechpersonen:
Michaela Gebele
Ines Schmidt

Telefon: (089) 233 60012
Telefax: (089) 233 989 60012
presse.bau@muenchen.de

Pressesprecher der Münchner Stadtentwässerung

Steffen Graf
Telefon: (089) 233 61892
Telefax: (089) 233 62005
presse.mse@muenchen.de

Mathias Wünsch
Telefon: (089) 233 62012
Telefax: (089) 233 62005
mathias.wuensch@muenchen.de

Aktuelle Pressemitteilungen:

Feuerwehr München

(14. Oktober 2025) Am 14. Oktober ist die neue Feuerwache 5 Ramersdorf nach acht Jahren Bauzeit feierlich eingeweiht worden. Im neuen Gebäudekomplex sind nun vielfältige Organisationseinheiten untergebracht. Eine besondere Herausforderung waren die Bauarbeiten während des laufenden Betriebs einer Feuerwache.

Abteilungen auf der neuen Feuerwache 5
Neben der Wachmannschaft nutzen auch Fachabteilungen der Direktion Technik die neue Wache. Darunter finden sich die Atemschutzwerkstatt, das Lager für medizinische Verbrauchsmittel und Medikamente, die Medizingerätetechnik und die Messgerätewerkstatt, die Desinfektion und Dekontamination, das Tauchwesen und das Gebäudemanagement. Auch die Bekleidungstechnik wurde von der Feuerwache 9 auf die neue Feuerwache 5 verlegt. Die Abteilung Einsatzvorbeugung (VB) zog ebenfalls in die neuen Räumlichkeiten ein. Der Wachmannschaft stehen großzügige Sozialräume, eine Sporthalle sowie Einzelruheräume zur Verfügung. Außerdem werden Einheiten des Zivil- und Katastrophenschutzes in den nächsten Wochen in die neue Fahrzeughalle im rückwärtigen Gebäudetrakt verlegt. Hierbei handelt es sich um Fahrzeuge der Schnelleinsatzgruppen (SEG) der Hilfsorganisationen aus den Bereichen Betreuung, Behandlung und Transport, sowie der Sanitätseinsatzleitung. Diese ergänzen den Regelrettungsdienst bei größeren Einsatzlagen auch außerhalb von Katastrophenfällen

Neuer Bau für Münchens Sicherheit
Oberbürgermeister Dieter Reiter betonte in seiner Rede bei der Einweihungsfeier die Wichtigkeit der neuen Feuerwache für die Landeshauptstadt München. "Unsere Feuerwehr spielt neben den Einsatz- und Rettungskräften der Hilfsorganisationen eine zentrale Rolle für die Sicherheit in München. Das haben auch die jüngsten Ereignisse wie die Brandkatastrophe in der Lerchenau wieder deutlich gemacht. Dafür, dass unsere Feuerwehr diese wichtige Rolle ausfüllen kann, werden wir weiter sorgen - auch in der derzeitigen schwierigen Finanzlage."

Oberbranddirektor Wolfgang Schäuble bezeichnete den Neubau der Feuerwache 5 als Meilenstein für die Feuerwehr München. "Nach vielen Jahren intensiver Planung und Bauzeit haben wir nun eine moderne Wache, die unser tägliches Einsatzgeschehen, unsere Ausbildung und unsere Zusammenarbeit maßgeblich verbessern wird." Die Bauarbeiten während des laufenden Betriebs waren eine Herausforderung, weil die Einsatzkräfte bei Alarmen durch die Arbeiten nicht behindert werden durften und jederzeit ein ungehindertes Ausrücken möglich sein musste. Während der gesamten Bauzeit haben viele Menschen aus verschiedenen Referaten, Planungsbüros und Organisationen konstruktiv und mit großem Engagement zusammengearbeitet - der Zusammenhalt war immer spürbar.

Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer hob unter anderem die architektonische und planerische Qualität des Projektes hervor: "Die Feuerwache 5 ist ein stadtbildprägender Bau, mit der künstlerischen Gestaltung der Außenfassade der Nachrichtenstelle ein echter Blickfang. Im Innern wird der Bau den technisch hochanspruchsvollen Bedarfen der Feuerwehr gerecht. Mit 39 neuen Dienstwohnungen, die wir in den oberen beiden Stockwerken unterbringen konnten, leisten wir einen wichtigen Beitrag des sozialen Ausgleichs. Bei allen Bauprojekten müssen wir immer sehr genau hinschauen, wie wir die knapp vorhandenen Flächen optimal nutzen können. Die Feuerwache 5 ist auch diesbezüglich ein Musterbeispiel."

Chronik der Feuerwache 5
Die alte Feuerwache 5 wurde in den 1950er-Jahren erbaut und bis in die 1960er-Jahre stetig erweitert. Die Planungen für den Neubau begannen bereits im Jahr 2008, der Architektenwettbewerb fand 2010 statt. Der erste Bauabschnitt konnte im Jahr 2017 begonnen werden.

Ein Highlight war der Umzug aller Fahrzeuge von der alten Feuerwache in den ersten Bauabschnitt der neuen Wache am 02. Februar 2021: In einem beeindruckenden Konvoi fuhren die Fahrzeuge durch die Stadt und rückten ab dann von der neuen Feuerwache zu ihren Einsätzen aus. Nach 70 Jahren Einsatzbetrieb ging in der alten Wache für immer das Licht aus. Der Schriftzug "Feuerwache 5" wurde abgenommen und hängt nun als Erinnerung im Mannschaftsraum der neuen Wache.

Aktionstag für die Bevölkerung
Auch die Münchnerinnen und Münchner können einen Blick in die neue Feuerwache 5 werfen: Unter dem Motto "Die Feuerwache 5 stellt sich vor" findet am 18.10.2025 ein Aktionstag statt. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, die neue Feuerwache zu besichtigen. Ab 9 Uhr werden spannende Vorführungen und informative Führungen angeboten. Für Verpflegung ist ebenfalls gesorgt. Der Eintritt ist frei.

Johannes Simon

(14. Oktober 2025) Zum dritten Mal nach 2023 veranstaltet die Hauptabteilung Gartenbau des Baureferats am 18. Oktober einen Tag der offenen Tür in der städtischen Baumschule an der Willibaldstraße. Zwischen 10 und 16 Uhr gibt es die Gelegenheit, bei Führungen durch die Baumschule Wissenswertes über die Münchner Klimabäume sowie deren Anzucht, Aufschulung und Pflege zu erfahren. Auch für Kinder ist mit einem ökologisch-didaktischen Kinderprogramm Einiges geboten. Über Bienenhaltung und Honigerzeugung informiert der Imker auf dem Betriebsgelände. Darüber hinaus können sich junge Menschen über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten im Gartenbau der Landeshauptstadt München informieren. Zur Unterhaltung trägt „Bastian´s Gärtner-Pantomime“ bei und für das leibliche Wohl sorgt ein Streetfood-Wagen.

Die städtische Baumschule an der Willibaldstraße existiert seit mehr als 80 Jahren und ist heute ein wichtiger Erholungsort im Münchner Westen. Mit circa 40 Hektar Fläche ist sie die größte kommunal geführte Baumschule in Deutschland. Im Bestand befinden sich derzeit rund 18.000 Bäume sowie 20.000 Sträucher. Die Baumschule gewährleistet durch die eigene Produktion den stadteigenen Bedarf von rund 2.000 Bäumen für Ersatz- und Neupflanzungen von Bäumen und Sträuchern in den öffentlichen Grünanlagen.

Der Betrieb erfolgt in ökologischer, nachhaltiger und integrierter Wirtschaftsweise. Biodiversität und Nachhaltigkeit sind Leitmotive des Betriebs. Bereits seit Mitte der 1990er Jahre erforschen die Experten der Hauptabteilung Gartenbau geeignete Baumarten für das Stadtklima der Zukunft. Der stadteigene Baumschulbetrieb ist dafür eine essenzielle Grundlage. Mit seiner Hilfe hat das Baureferat-Gartenbau eine einzigartige Kompetenz aufgebaut. Deutschlandweit werden die Spezialist*innen des Gartenbaus zum Thema angefragt – beim Tag der Offenen Tür teilen Baumschul-Mitarbeiter*innen ihr umfangreiches Praxiswissen zum Beispiel im Rahmen der angebotenen Führungen mit den Besucher*innen.

Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer sagt: „Die Baumschule ist ein wichtiger Erholungsort für das Quartier. Mit der Aufzucht von Bäumen, die an den Standort und das Klima angepasst sind, bildet sie einen wichtigen Baustein für eine zukunftsfähige und klimaangepasste Stadt. Unser Ziel ist es, die Baumschule und ihre Bedeutung für die gesamtstädtischen Daseinsvorsorge über die angrenzenden Quartiere hinaus bekannter zu machen. Das, was die Mitarbeitenden hier leisten, zahlt nämlich generationenübergreifend auf die Lebensqualität im ganzen Stadtgebiet ein.“

Weitere Hinweise: Es wird empfohlen, per Rad oder mit dem ÖPNV anzureisen, da vor Ort nur wenige Parkplätze zur Verfügung stehen. Mehr Informationen gibt es unter: https://veranstaltungen.muenchen.de/bau/veranstaltungen/tag-der-offenen-tuer-in-der-staedtischen-baumschule-laim-2/

Leonhard Simon
Oberbürgermeister Dieter Reiter und Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer mit den Werkleitern der Münchner Stadtentwässerung Bernd Fuchs (rechts) und Robert Schmidt (links).

(13. Oktober 2025) Bereits zum 20. Mal zeigten die städtischen Behörden und Betriebe am Samstag, den 11. Oktober, beim Aktionstag „Da sein für München“ die große Vielfalt ihrer Dienstleistungen. Tausende Münchner*innen informierten sich an den 45 Pavillons der städtischen Referate und kommunalen Betriebe, die sich vom Marienplatz über die Kaufingerstraße bis in die Neuhauser Straße/Ecke Ettstraße sowie in die Rosenstraße bis einschließlich zum Rindermarkt präsentierten, was Daseinsvorsorge bedeutet. Auch Vereine und Institutionen wie Mieterverein München, Polizei München und Stadtgüter München hatten sich wieder angeschlossen.

Oberbürgermeister Dieter Reiter begrüßte die Gäste am Daseinstag 2025 um 12.15 Uhr auf der Bühne am Marienplatz. Im Anschluss erläuterte Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer den Aktionstag und stellte einige Highlights der Veranstaltung vor. „Ich freue mich sehr, dass unser Aktionstag auch in diesem Jahr wieder so gut besucht wurde. Mein Dank gilt den 500 städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die durch ihr Mitwirken am Samstag der städtischen Daseinsvorsorge viele Gesichter gegeben haben“, erklärt Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer.

Damit das Großstadtleben funktioniert, ist eine Vielzahl städtischer Dienstleistungen unverzichtbar. Dazu gehören etwa die Versorgung mit Trinkwasser, Strom und Gas, die ökologische Abfall- und Abwasserentsorgung oder das öffentliche Verkehrsnetz mit U-Bahn, Bus und Tram. Auch der Bau und Erhalt von öffentlichen Gebäuden, Grünanlagen, Spiel- und Sportplätzen, Straßen, Tunnel und U-Bahnlinien sowie die vielfältigen Erziehungs- und Bildungsangebote der städtischen Kindertagesstätten, Schulen und der Volkshochschule sind Teil der Daseinsvorsorge. Ebenso zählen die hochwertigen Dienstleistungen des städtischen Klinikums, die Altenheime der Münchenstift oder der städtischen Friedhöfe dazu.

Dabei haben die kommunalen Betriebe Münchens stets das Gemeinwohl und die Bedürfnisse der Menschen im Auge. Sie investieren Gebühren nicht in Gewinnmargen, sondern in Qualität und in eine nachhaltige Zukunft.

Beim Aktionstag „Da sein für München“ 2025 stellten die städtischen Dienstleister auf vielfältige und unterhaltsame Art und Weise vor, was sie für Menschen in München leisten:

  • Das Baureferat beispielsweise informierte über das städtische Spielplatzangebot, mögliche neue Baumstandorte in der Altstadt, Schulbauprojekte der Bildungsbauoffensive und zur Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 bis Pasing. Ein besonderes Highlight für Klein bis Groß war die kostenfreie Möglichkeit, mit einem Hubsteiger die grandiose Aussicht viele Meter über dem Marienplatz zu genießen.
  • Das Referat für Klima- und Umweltschutz informierte über sein vielfältiges Aufgabenspektrum von Wärmewende bis Artenschutz.
  • Am Infomobil des Bauzentrums Beratung gab es Infos zu nachhaltigem Wohnen, Sanieren und Bauen sowie zur Münchner Solarbörse.
  • Das Sozialreferat gab Auskunft über Angebote für Kinder, Familien und Senior*innen sowie zu den Themen Sozialwohnungen und Wohngeld. Mit dabei waren auch die Sozialbürgerhäuser und das Jobcenter.
  • Mit ‚München unterwegs‘ ist das Mobilitätsreferat Schrittmacher für die multimodale Mobilität und gab Einblicke, wie Vision Zero und Shared Mobility Münchens Straßen sicherer und effizienter machen.
  • Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung informierte über Konzepte und Projekte der Stadtentwicklung, der Stadtsanierung, des Wohnungsbaus und der Grünplanung – für eine zukunftsfähige Stadt.
  • Die städtische Wohnungsbaugesellschaften Münchner Wohnen zeigte, wie sie sich für bezahlbaren Wohnraum, nachhaltige Quartiere und lebendige Nachbarschaften einsetzt.
  • Des Weiteren waren auch die Stadtwerke München mit MVG, der Tierpark Hellabrunn, das Kommunalreferat oder die Münchner Stadtentwässerung beim Daseinstag 2025 wieder vertreten.
  • Auf der Bühne auf dem Marienplatz war ein abwechslungsreiches Musik- und Unterhaltungsprogramm geboten. Zudem gaben IT-Referentin Dr. Laura Dornheim und Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek in Interviews spannende Einblicke in ihre Arbeit.

Hinweis für Redaktionen: Fotos von der Veranstaltung erhalten Sie bei der Pressestelle des Baureferats (Tel.: 233 60012, E-Mail: presse.bau@muenchen.de).

Weitere Informationen zum Aktionstag gibt es unter http://www.muenchen.de/daseinsvorsorge.

(9. Oktober 2025) Das Baureferat hat die neue Jugendspielfläche an der Neuherbergstraße „Spielplatz Nordhaide Ost“ fertiggestellt. In den letzten zwölf Monaten haben die Expert*innen der Hauptabteilung Gartenbau die circa 1,6 Hektar große Grünfläche mit Jugendspielplatz grundlegend modernisiert und vielfältige Spiel-, Sport- und Aufenthaltsangebote geschaffen. Entstanden ist ein neuer, attraktiv gestalteter Jugendspielbereich mit vielfältigen Sportangeboten – der auch viele Erwachsene Nutzer*innen ansprechen wird. Das Baureferat hat die veraltete Skateanlage so erneuert, dass sie nun für Anfänger*innen und auch für fortgeschrittene Skater*innen attraktiv ist und das gesamtstädtische Skateplatz-Portfolio sinnvoll ergänzt.

Ebenfalls ein neues und bereits intensiv in Anspruch genommenes Angebot für Rollsportbegeisterte ist der nun asphaltierte und damit ganzjährig nutzbare Pumptrack. Bereits seit Mitte Juli können seine Wellen, Jumps und Steilkurven befahren werden – mit dem Fahrrad, insbesondere Dirtbikes, aber auch mit Scootern oder Inlinern.
Zwei asphaltierte Kleinspielfelder für Basketball und Fußball, die frei bespielbare Rasenfläche, zum Beispiel für Volleyball, und die multifunktionale Fläche auf der es sich Turnen, Tanzen oder Yoga machen lässt, gehören ebenso zum neuen Spiel- und Sportangebot. Eine Calisthenics-Anlage für Fitness- und Kraftsport unter freiem Himmel sowie Parkour-Elemente komplettieren das Aktiv-Angebot. Zum Verweilen und Chillen laden die Hängematten und die zwei Jugendunterstände ein, ebenso weitere Sitzgelegenheiten und Picknicktische. Ein neuer Trinkbrunnen sorgt für Erfrischung. Den Bereich erschließt ein barrierefreier Weg. Auch das inklusive Trampolin, die unterfahrbaren Tischtennisplatten und die ebenfalls mit Rollstuhl nutzbaren Picknicktische tragen dem Leitgedanken der Barrierefreiheit Rechnung. Die Jugendspielfläche grenzt an das Naturschutzgebiet „Panzerwiese und Hartelholz“, was eine Reihe mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmter naturschutzfachlicher Maßnahmen erforderlich gemacht hat. Für die Monate November bis Februar ist eine Bedarfs-Beleuchtung der Skateanlage vorgesehen von 6 Uhr in der Früh bis 22 Uhr am Abend. Per Knopfdruck können die Nutzer*innen diese selbst anschalten, was unnötige Lichtemission reduziert.
Außerdem legt das Baureferat (Gartenbau) noch in diesem Jahr im Anschluss an den bestehenden Weg artenreiche Blühwiesen an und ergänzt zusätzliche Sträucher. 90 neue, standortgerechte Bäume spenden an heißen Tagen Schatten. Ein Hügel aus wiederverwendetem Aushubmaterial bietet Aussicht und im Winter die Möglichkeit zum Rodeln.

Dazu sagt Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer: „Die planerischen Leitgedanken waren unter anderem das Zusammenspiel von Menschen mit und ohne Behinderung sowie das gleichberechtigte Spiel von Jungen und Mädchen. Die Ideen, Wünsche und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen, vor allem bei der Neugestaltung der Skateanlage sind in die Planung mit eingeflossen.“

Das Planungskonzept wurde mit dem Städtischen Beratungskreis für barrierefreies Planen und Bauen sowie der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt.

Hinweis für Redaktionen: Mehr Informationen sind zu finden im Beschluss des Bauausschusses des Münchner Stadtrats vom 8. Oktober 2024 (Sitzungsvorlage Nr. 20-26 / V 14656).

mk.landschaft

(8. Oktober 2025) Das Baureferat wird die Jugendspielfläche an der Lincolnstraße im Stadtbezirk Obergiesing-Fasangarten grundlegend umgestalten und aufwerten. Der Bauausschuss des Münchner Stadtrats hat dem Baureferat (Gartenbau) nun die Ausführungsgenehmigung erteilt. Zugute kommt die Maßnahme den vielen Kindern und Jugendlichen des Siedlungsgebietes am Perlacher Forst, die künftig ein wohnortnahes zeitgemäßes und vielfältiges Spiel-, Sport- und Freizeitangebot nutzen können.

Die Siedlung am Perlacher Forst gehört zu den kinderreichsten Gebieten Münchens. Neben den Angeboten der offenen Kinder- und Jugendarbeit der Freizeitstätte „Red Dragon“ mangelt es bisher an geeigneten Spiel- und Sportmöglichkeiten, insbesondere für ältere Kinder und Jugendliche.

Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer sagt: „Unser Planungskonzept sieht einen umfassenden Ausbau und eine deutliche Aufwertung vor. Wir verwandeln den Bolzplatz in ein 4.000 Quadratmeter großes Spiel- und Aufenthaltsangebot auf der Höhe der Zeit. Es richtet sich an ältere Kinder, Jugendliche, aber auch an Erwachsene. Die gleichberechtigte Nutzung auch unter Genderaspekten sowie das Zusammenspiel von Menschen mit und ohne Behinderung waren Leitgedanken unserer Planung. Das gilt auch für das Thema Naturnähe. Der wertvolle Baumbestand bleibt vollständig erhalten und wir ergänzen artenreiche Blühwiesen. Das Wichtigste aber ist, dass unser Konzept bei den späteren Nutzerinnen und Nutzern offenkundig sehr gut ankommt.“

Das Baureferat (Gartenbau) hatte im Sommer 2021 eine Kinder- und Jugendbeteiligung mit zwei Schulklassen durchgeführt. Darüber hinaus hatten die Gartenbau-Expert*innen vor Ort einen offenen Workshop unter Mitwirkung von etwa 85 Kindern und Jugendlichen im Alter von 8 bis 17 Jahren, der Jugendfreizeitstätte „Red Dragon“, Mitgliedern des Bezirksausschusses und der Bürgerinitiative „Amisiedlung“ umgesetzt. Die künftigen Nutzer*innen haben sich dabei für eine Skateanlage mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ausgesprochen, die das Baureferat umsetzen wird. Darüber hinaus haben sich die Kinder und Jugendlichen eine Calisthenics- und Parkour-Anlage sowie über das Gelände verteilte Chillbereiche gewünscht.

Die Ergebnisse aus der Kinder- und Jugendbeteiligung hat das Baureferat auf Machbarkeit geprüft und in das Planungskonzept integriert. Im Sommer 2022 haben es die Gartenbau-Expert*innen den beiden Schulklassen sowie im Rahmen eines erneuten Workshops beim Jugendzentrum „Red Dragon“ vorgestellt. Dabei ist das Konzept auf breite Zustimmung gestoßen.

Skaten, bouldern und Basketballspielen
Die dreidimensional konzipierte, große Skateanlage aus Ortbeton wird die Hauptattraktion der Jugendspielanlage und stellt eine erhebliche Verbesserung zur bisherigen mobilen Skateanlage dar. Die „Street-Style“-Anlage ist für Skater*innen, Rollerfahrer*innen und BMX-Fahrer*innen gleichermaßen geeignet. Das Baureferat hat sie mit dem Verein Skateboarding e.V. speziell für den Standort entwickelt.

Im Südwesten sehen die Planungen eine Parkour-Anlage für Anfänger*innen und Geübte vor, sowie eine lange Boulder- und Kletterstrecke entlang der vier Meter hohen Lärmschutzwand.
Das asphaltierte Basketballfeld erhält einen Ballfangzaun, damit keine Bälle in die dahinterliegenden Spielanlagen verspringen. Seitlich bleibt der Streetballplatz uneingezäunt. So entsteht ein offenes Raumgefüge.

Chillout-Area mit „Containerburg“
Weiter östlich schließt die sogenannte Chillout-Area an: Seecontainer aus Stahl mit robuster Holzmöblierung im Inneren und teil-begehbarem Dach, Hängematten und Sitzgelegenheiten mit Holzauflagebieten den Jugendlichen einen Rückzugsraum. Eine weitere befestigte Fläche ist als Tanz- und Choreografie-Platz sowie für Gymnastik, Inlinetricks oder beispielsweise Yoga geeignet.

Im nördlichen hinteren Bereich neben der Skateanlage befindet sich ein Beachvolleyballfeld, das als entsiegelter Bereich zum alten Baumbestand überleitet. In dessen Schatten gibt es weitere Sitzgelegenheiten.

Das Baureferat (Gartenbau) hat die Planungen mit dem Bezirksausschuss Obergiesing-Fasangarten, dem Städtischen Beraterkreis Barrierefreies Planen und Bauen und dem Beratungskreis Gendergerechter Spielraum abgestimmt. Da der Jugendspielplatz genehmigungspflichtig war, wurde im Dezember 2024 der Bauantrag bei der Lokalbaukommission (LBK) im Referat für Stadtplanung und Bauordnung gestellt. Die Lärmschutzwände sind so angeordnet, dass sie die Anlage sinnvoll gliedern und sich durch ihre multifunktionale Nutzung in den Jugendspielplatz integrieren.

Der Baubeginn ist ab Herbst 2025 vorgesehen. Die Fertigstellung soll im Herbst 2026 erfolgen.

Hinweis für Redaktionen: Mehr Informationen finden Sie im Beschluss des Bauausschusses des Münchner Stadtrats vom 7. Oktober 2025 (Sitzungsvorlage 20-26 / V 17836).

MOR, DobnerAngermann
Bürgermeister Dominik Krause, Mobilitätsreferent Georg Dunkel und Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer bei der Besichtigung der 100. Münchner Fahrradstraße in der Wil-ramstraße. Ein Sicherheitstrennstreifen soll sogenannte Dooring-Unfälle verhindern.

(7. Oktober 2025) Das Fahrrad hat gerade in dicht besiedelten Städten wie München großes Potenzial, zur Entlastung der Straßen beizutragen. Um es für einen möglichst großen Personenkreis attraktiver zu machen, braucht es vor allem eine sichere und Fehler verzeihende Infrastruktur – wie etwa Fahrradstraßen. Inzwischen gibt es 100 dieser Straßen in München, in denen der Radverkehr Vorrang hat. Bürgermeister Dominik Krause hat sich jetzt mit Mobilitätsreferent Georg Dunkel und Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer die jüngst als Fahrradstraße eingerichtete Wilramstraße im Stadtbezirk Ramersdorf-Perlach angesehen. Hier haben die beiden Referate eine breite Palette von Elementen umgesetzt, die Fahrradstraßen für den Radverkehr attraktiver und sicherer machen.

Bürgermeister Dominik Krause: „München ist Deutschlands Fahrradstraßen-Hauptstadt. Nirgends gibt es so viele wie bei uns. Fahrradstraßen erhöhen die Verkehrssicherheit und senken vor allem bei Kindern und älteren Menschen die Hemmschwelle, auf der Straße zu radeln. Nicht immer sind getrennte Radwege baulich möglich, Fahrradstraßen können dann eine kostengünstige und schnell realisierbare Alternative sein. 2003 wurde in der Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt die erste Fahrradstraße Münchens eingerichtet, inzwischen sind es 100. Das zeigt: Fahrradstraßen sind in München eine Erfolgsgeschichte.“

Mobilitätsreferent Georg Dunkel: „Fahrradstraßen sind ein Gewinn für alle: Sie schaffen mehr Sicherheit, fördern den Radverkehr und entlasten so das Hauptstraßennetz. Ihr Ausbau ist ein zentraler Bestandteil einer zukunftsfähigen Verkehrsplanung und einer durchgehenden Radinfrastruktur. Ich freue mich daher umso mehr, dass wir mittlerweile die 100. Fahrradstraße feiern können – und München damit Spitzenreiter unter den deutschen Großstädten ist.“

Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer: „Das Baureferat hat auch in diesem Jahr wieder diverse Radverkehrsprojekte abschließen können, bestehende Routen verbessert und mit dem Bau neuer Radwege begonnen. Im Gegensatz zu umfangreichen baulichen Veränderungen können wir bei Fahrradstraßen mit Farbe auf dem Boden und einer guten Beschilderung vergleichsweise schnell und kostengünstig für einen großen Benefit sorgen zugunsten einer sichereren und attraktiven Radinfrastruktur. Je mehr Fahrradstraßen wir stadtweit einrichten können, desto besser für alle Verkehrsteilnehmenden.“ 

Um Fahrradstraßen kenntlich zu machen, installiert das Baureferat Schilder am Straßenrand und bringt großflächige Piktogramme und andere Markierungen auf der Straße an. Fahrradstraßen sind vor allem dem Radverkehr vorbehalten. Nur wenn ein Zusatzschild wie „Kraftfahrzeuge frei“ oder „Anlieger frei“ unter dem Fahrradstraßen-Schild angebracht ist, können auch Autos und andere motorisierte Verkehrsteilnehmende die Straße nutzen. Radler*innen dürfen in Fahrradstraßen nebeneinander fahren; Autofahrer*innen haben besondere Rücksicht zu nehmen. Wie überall sonst im Stadtgebiet ist auch in Fahrradstraßen ein Abstand von 1,5 Metern beim Überholen von Radler*innen einzuhalten. Für alle Verkehrsteilnehmenden gleichermaßen gilt in Fahrradstraßen die Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern. Gemäß der bundesweit gültigen Straßenverkehrsordnung werden Fahrradstraßen vor allem in Neben- und Wohnstraßen eingerichtet, die wichtige Verbindungen für den Radverkehr bilden und einen hohen Radverkehrsanteil aufweisen.

So auch in der Wilramstraße, die als innerörtliche Radhauptverbindung mit einem Radverkehrsaufkommen weit über dem Kfz-Aufkommen in der Spitzenstunde und einem niedrigen Schwerverkehrsanteil die besten Voraussetzungen für die Einrichtung einer Fahrradstraße bietet. Über die übliche Beschilderung hinaus wurde in der Wilramstraße vorübergehend ein Schild aufgestellt, das die geltenden Regelungen in Fahrradstraßen zeigt und rund um die Einführung der Fahrradstraße für mehr Klarheit und Sicherheit sorgen soll. Zudem wurden Sicherheitstrennstreifen zwischen Parkplätzen und Straße markiert. Sie sollen Radfahrende vor sogenannten Dooring-Unfällen – also Unfällen, bei denen zum Beispiel Radler*innen mit einer plötzlich geöffneten Autotür kollidieren – schützen. Im Abschnitt zwischen Balan- und Laibacherstraße ist die Wilramstraße außerdem als Einbahnstraße ausgewiesen, mit Freigabe für den gegenläufigen Radverkehr.

Wer mehr über Fahrradstraßen wissen möchte, kann sich am Freitag, 17. Oktober, von 12 bis 18 Uhr auf dem Gollierplatz informieren. Anlässlich der 100. Fahrradstraße in München können Besucher*innen dort ihr Wissen zu Fahrradstraßen in einem Verkehrsquiz testen. Darüber hinaus gibt es auch einen kostenlosen Radl-Check, bei dem kleinere Mängel direkt vor Ort behoben werden. Selbstverständlich werden auch die Reifen von Kinderwägen und Rollstühle aufgepumpt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Um 16 Uhr wird auch Mobilitätsreferent Georg Dunkel vor Ort sein und für Fragen rund um das Thema Fahrradstraßen zur Verfügung stehen.

MSE
Die Jubilarinnen im Kreise der Werkleitung, ihren Abteilungsleitungen sowie Personal- und Ausbildungsleitung.

(29. September 2025) Die Münchner Stadtentwässerung (MSE) feiert den runden Geburtstag einer langen Erfolgsgeschichte. Vor 40 Jahren startete das erste Ausbildungsprogramm der MSE, in dem auch heuer wieder 21 neue Nachwuchskräfte an den Start gegangen sind. Von dem Ausbildungsjahrgang, der 1985 bei der MSE (damals Entwässerungswerke) angefangen hat, sind nun noch sechs Frauen für die MSE und damit für den Gewässer- und Gesundheitsschutz Münchens und der Region im Einsatz. Ausbildungsjahr-übergreifend absolvieren aktuell knapp 60 Nachwuchskräfte ihre Ausbildung oder eine studentische Weiterqualifikation bei der MSE.

Nach wie vor gilt es, mehr junge Frauen für naturwissenschaftlich-technische Berufe zu begeistern. Vor 40 Jahren waren Frauen, anders als heute, in solchen Berufen fast gar nicht zu finden und eine absolute Ausnahme. Die Ausbildungsangebote der MSE, für die hohe Standards wie ein stetig weiterentwickeltes, engmaschiges Betreuungskonzept gelten, tragen seither dazu bei, Frauen in den sogenannten MINT-Berufen zu qualifizieren. Heute arbeiten im Betrieb der Münchner Klärwerke Gut Großlappen und Gut Marienhof zahlreiche Mitarbeiterinnen.

Andrea Haderer, Betriebsmeisterin im Klärwerksunterhalt im Klärwerk Gut Großlappen und eine der Jubilarinnen, erinnert sich an ihre Bewerbungs- und Anfangszeit: „Wenn du als Mädel einen technischen Ausbildungsberuf haben wolltest, dann hieß es nur: Wir haben aber keine Damentoiletten. Wir haben keine Damenumkleiden. Geht nicht. Die Ausbildung zur Ver- und Entsorgerin bei der MSE war aber möglich, die Voraussetzungen für einen Arbeitsalltag auch für Frauen hier eine der seinerzeit noch wenigen Ausnahmen.“

Ihre Mitjubilarin Barbara Fischer, Schichtmeisterin in der Zentralwarte im Klärwerk Gut Großlappen: „Im ersten Jahr haben uns schon noch einige Kollegen beäugt und beobachtet – egal was wir gemacht oder wo wir hingegangen sind. Wir waren neu. Und wir waren junge Mädels. Das war damals etwas Besonderes. Etwas, an das die Kollegen sich mit der Zeit erst gewöhnen mussten, was sich rückblickend aber auch in den allermeisten Fällen recht positiv entwickelte. Wir haben uns kennengelernt und meistens dann schnell verstanden.“

1985 führte der Abschluss der Ausbildung zum Beruf der Ver- und Entsorger*in für die übergreifenden Fachbereiche Wasserversorgung, Abwasser oder Abfallwirtschaft. Heute, 40 Jahre später, haben sich mit geänderten Anforderungen die Abläufe, Inhalte und der Name verändert. Später führte die Ausbildung über lange Zeit zum Abschluss „Fachkraft für Abwassertechnik“, nun zum „Umwelttechnolog*in für Abwasserbewirtschaftung“. Im ersten Ausbildungsjahrgang anno 1985 begannen zehn junge Menschen ihren beruflichen Weg bei der MSE mit technischer Ausrichtung. Acht davon waren Frauen. Der damalige Oberbürgermeister Georg Kronawitter persönlich nahm den ersten Ausbildungsjahrgang mit der Ausbildungsleitung in Empfang. „Das war schon etwas sehr Besonderes und Aufregendes. Ich war schon sehr unsicher. Wir waren alle sehr jung und kamen direkt von der Schule. Von dem ganzen Trubel war ich etwas überfahren“, erinnert sich Betriebsmeisterin im Klärwerk Gut Großlappen Anita Simon, die auch heute noch bei der MSE tätig ist.

Insgesamt sind sechs der Jubilare heute noch oder wieder im Team der Stadtentwässerung. MSE-Werkleiter Bernd Fuchs sagte bei einer Feierstunde: „Wir freuen uns sehr, dass wir zusammen mit den jeweiligen Bereichsleitungen und Ausbildungsverantwortlichen der MSE hier heute stehen können und gemeinsam auf ein spannendes Berufsleben zurückblicken können. Wir bemühen uns sehr, dass wir vor allem Nachwuchskräften Motivation und Mut mit auf den Weg geben. Damit sich weiter rumspricht, dass Frauen gerade in technischen Berufen noch mehr Frauen gebraucht werden und eine super Perspektive haben.“

Sein Werkleiterkollege Robert Schmidt ergänzte: „Dass ich die Kolleginnen, mit denen ich hier zu meiner Zeit als Klärwerksleitung schon zusammenarbeiten durfte, jetzt aus diesem Anlass mal wieder treffen konnte, finde ich persönlich sehr schön. Wie die Zeit vergeht – wir sind heute, vier Jahrzehnte später, auch ein Stück weit Vorbild für neue Kolleginnen und Kollegen. Selbst Ausbilden – das ist ein wichtiger Teil des Weges der Sicherung des Personalbestands. Wir haben die Ausbildung mittlerweile über Jahre etabliert und sowohl in der Anzahl an Plätzen als auch bei den angebotenen Berufsgruppen stetig ausgebaut. Für uns ist das essenziell, um unsere betrieblichen Aufgaben weiterhin verlässlich zu erfüllen.“

Über die Münchner Stadtentwässerung
Mit mehr als 1.000 Mitarbeiter*innen kümmert sich die MSE um die Abwasserentsorgung der Stadt München und angrenzender Kommunen. Dazu gehören auch Planung, Bau und Betrieb der Anlagen zur Abwasserableitung und Abwasserreinigung mitsamt komplexer und hochmoderner Verfahrenstechnik.
Ein Kanalnetz von rund 2.400 Kilometern Länge liegt im Münchner Untergrund verborgen. Die oberste Aufgabe ist der Gewässerschutz. Dafür hält die MSE das Abwassernetz in Stand, saniert und baut es fortlaufend aus. Herzstücke der Abwasserreinigung sind die beiden Großklärwerke im Münchner Norden. Sie verfügen über eine Kapazität von insgesamt drei Millionen Einwohnerwerten und reinigen durchschnittlich eine halbe Million Kubikmeter Abwasser pro Tag von Haushalten und Industrie aus München und der Region.

Pressetermine im Oktober 2025:

Donnerstag, 23. Oktober 2025, 10 bis 11 Uhr
Bezirkssportanlage Grohmannstraße, Grohmannstraße 63, 80933 München

Mit einem Fototermin wird die umfassend sanierte Bezirkssportanlage im Hasenbergl offiziell eingeweiht. Vor Ort sprechen Bürgermeisterin Verena Dietl, Sportreferent Florian Kraus und Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer. Die Anlage bietet künftig Vereinen, Schulen und der gesamten Nachbarschaft eine moderne Infrastruktur für Sport und Bewegung – ein wichtiges Signal für Teilhabe, Integration und Lebensqualität im Münchner Norden.

Achtung, Redaktionen: Die Veranstaltung dauert bis 11 Uhr und ist für Fotoaufnahmen geeignet. Anmeldungen bitte bis Mittwoch, 22. Oktober ,18 Uhr per E-Mail an presse.rbs@muenchen.de.

Samstag, 18. Oktober 2025, 10.00 Uhr
Städtische Baumschule Laim, Willibaldstraße 70

Zum dritten Mal veranstaltet die Hauptabteilung Gartenbau des Baureferats am 18. Oktober einen Tag der offenen Tür in der städtischen Baumschule an der Willibaldstraße. Zwischen 10 und 16 Uhr gibt es für die Münchner*innen die Gelegenheit, in der größten kommunal geführten Baumschule Deutschlands Wissenswertes über die Anzucht, Aufschulung und Pflege der standortangepassten Baumarten Münchens zu erfahren. Für Kinder gibt es ein spezielles Programm mit mehreren Stationen. Der Termin ist für Fotograf*innen geeignet.

Zur Eröffnung der neuen Feuerwache 5 in Ramersdorf sprechen Oberbürgermeister Dieter Reiter, Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer, Oberbranddirektor Wolfgang Schäuble sowie Peter Ackermann von Ackermann Architekten.

Hinweis für Redaktionen: Bereits um 10 Uhr findet ein Presserundgang mit OB Dieter Reiter und Oberbranddirektor Wolfgang Schäuble durch die neue Feuerwache statt.

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