Nach Bombenentschärfung in Schwabing
Da nicht vollständig ausgeschlossen werden kann, dass sich ein Teil der Bombe noch im Boden befindet, hat das KVR weitere Maßnahmen in Auftrag gegeben.
Weitere Gefahrenerforschung am Fundort
Anfang Juli hat der zuständige Kampfmittelbeseitigungsdienst in Schwabing den vorderen Teil eines sogenannten Zerschellers entschärft – einer Weltkriegsbombe, die zwar zerbrochen, aber nicht explodiert ist. Da nicht vollständig ausgeschlossen werden kann, dass sich der hintere Teil der Bombe noch im Boden befindet, hat das Kreisverwaltungsreferat weitere Gefahrenforschungsmaßnahmen in Auftrag gegeben. Am Dienstag, 29. Juli, und Mittwoch, 30. Juli, wird das Erdreich im Bereich des Fundortes des ersten Teils in der James-Loeb-Str. geöffnet und auf Fundmunition kontrolliert.
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass der zweite Teil der Bombe gefunden würde und entschärft werden müsste, ist mit dem zuständigen Kampfmittelbeseitigungsdienst ein möglicher Sperrbereich festgelegt. Die betroffenen Einrichtungen im Sperrbereich sind informiert und eine Benachrichtigung der Anwohnenden vorbereitet, sodass die Evakuierung schnell erfolgen kann. Branddirektion, Polizei und MVG sind in die Planungen eingebunden.