Statistik zu den Münchner Hunden

In München lebten 2024 fast 600 Hunde mehr als noch im Vorjahr

Zum Stichtag 31.12.2024 waren in München 45 892 Hunde gemeldet. Das entspricht einem Zuwachs von 596 Tieren bzw. einem Plus von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit wuchs die Anzahl der Hunde in der Stadt erneut, wenn auch nicht ganz so stark wie in den Jahren zuvor. Während im Jahr 2021 (vermutlich auch aufgrund der Corona-Pandemie) die Zahl der Hunde gegenüber 2020 um 7,6 Prozent anstieg, war der Wille sich einen Vierbeiner anzuschaffen in den Folgejahren deutlich geringer. So betrug der Anstieg 1,4 Prozent im Jahr 2022 und 2,1 Prozent 2023.

2024 wurden auch 310 steuerfreie Hunde gezählt. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Hunde, die als Blindenführhunde oder Behindertenbegleithunde eingesetzt werden. Darüber hinaus kann eine Befreiung der Hundesteuer erfolgen, wenn der Hund aus dem Tierheim München stammt oder erfolgreich die Prüfung in einer Hundeschule besteht.

Absolut gesehen gab es die meisten Vierbeiner im Stadtbezirk Bogenhausen mit 3 494 Hunden gefolgt von Ramersdorf - Perlach mit 3 278 Hunden. In den Stadtbezirken Schwanthalerhöhe und Altstadt - Lehel gab es dagegen die wenigsten Tiere mit 619 bzw. 647 Hunden.

Bezieht man diese Zahlen auf die Hauptwohnsitzbevölkerung zeigt sich, dass der beste Freund des Menschen in Bogenhausen und Allach - Untermenzing besonders beliebt war. Hier kamen auf einen Hund gerade mal 27 Zweibeiner. In Milbertshofen - Am Hart war diese Zahl mit 47 dagegen am höchsten. Im Durchschnitt kamen 35 Münchner*innen auf einen Hund.